17 Februar, 2009

Unbekannter Stromfresser und hohe Stromkosten

Dienstag, den 17.02.2009

Aktuell haben wir ein Problem mit unserem Stromverbrauch. Wir verbrauchen jeden Tag ca 18 KW Strom(Hausstrom). Unsere Nachforschungen haben ergeben, daß die Heizungsanlage zum Teil auf den Hausstrom geschaltet ist. Unsere Anfrage bei der Heizungsfirma ist rausgegegangen. Wir warten noch auf das Ergebnis. Aktuell zahlen wir 450 Euro Stromabschlag im Monat, d.h
wir werden dieses Jahr hochgerechnet 5400 Euro für Strom zahlen. Die Stadtwerke Frankenthal sind immer noch der Meinung, daß wir einen überdurchschnittlich hohen Stromverbrauch haben. Sollten wir es nicht schaffen, einen vernünftigen Stromverbrauch zu erreichen, war die Anschaffung der Erdwärmeanlage eine absolute Fehlentscheidung.

2 Kommentare:

Markus hat gesagt…

Anlagen können Stromfresser sein
Wärmepumpen holen Wärme aus der Erde, dem Grundwasser oder der Luft. Dabei verbrauchen sie Strom – oft mehr, als der Bauherr eigentlich geplant hatte.

Stromfresser im Haushalt lassen den Zähler rasenBei der Konzeption und dem Einbau von Wärmepumpen als Heizanlagen in Wohngebäuden passieren häufig Fehler, warnt die Verbraucherzentrale Thüringen. Das böse Erwachen käme für die Besitzer meist mit der ersten Stromrechnung.

Entscheidend für eine effiziente Arbeitsweise sei zunächst eine niedrige Vorlauftemperatur des Heizsystems. In ihrer Werbung würden Hersteller oft auf maximal erreichbare Temperaturen hinweisen, den hohen Strombedarf für diese Leistung aber verschweigen.

Besonders wichtig sei ein geringer Temperaturunterschied zwischen Wärmequelle und Heizsystem. Wasserspeicher sollten auf höchstens 50 Grad eingestellt sein. Einem Befall des Heizkessels mit Keimen (Legionellen) könnten Bauherren entgegenwirken, indem sie den Warmwasserspeicher einmal pro Woche auf 60 Grad Celsius nachheizen – etwa mithilfe einer zeitgesteuerten Schaltung oder einem Elektroheizstab.

Die Verbraucherschützer warnen bei Soleanlagen davor, bei den Bohrungen ins Erdreich zu sparen: Diese müssen nicht nur in ausreichender Zahl vorhanden, sondern auch genügend tief sein. Im schlimmsten Fall saugt die Pumpe mehr Wärme aus der Erde ab als nachfließen kann. Ein ausgekühlter oder vereister Boden wäre die Folge. Dadurch würde der Stromverbrauch deutlich ansteigen.

Quelle: www.focus.de

ch-tat hat gesagt…

Schaut mal unter: http://egelsbach.blogspot.com/2009/05/stromkosten-der-warmepumpe.html